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Browsergame: Game of Thrones Ascent – Review

Browsergames

Es gibt viele Browsergames und einige Spiele zu „the Game of Thrones – a song of ice and fire“. Ich  genieße es die Bücher zu lesen und die HBO Serie an zu schauen.  In Sachen gute Spiele sah es zu dieser Thematik erstaunlicherweise düster aus. Auf einer Spieleseite bin ich über das Browsergame Game of Thrones: Ascent gestolpert und habe mir gedacht, die Mischung aus Strategie und Rollenspiel hört sich vielversprechend an und das Spiel ausprobiert.

Game of Thrones Ascent

Das Browsergame verströmt einiges an Flair der HBO Serie. Es ist mit der Originalmusik hinterlegt und die Grafiken sind Zeichnungen basierend auf dem Film. Namen sind an das Buch angelegt und die Komplexität ist vergleichbar mit dem Hintergrund der Story.

Screenshot vom Browsergame Game of Thrones: Ascent
Screenshot vom Browserspiel Game of Thrones: Ascent

Der Start

Ich werde zu einer späteren Zeit noch ein Tutorial schreiben, wie man bei diesem Browsergame am besten startet. Hier werde ich allgemein bleiben.

Zu Beginn muss man sich wie in Rollenspielen üblich ein Geschlecht, Aussehen und Namen auswählen. Der Namensgenerator spuckt hier mehr oder weniger sinnvolle Kombinationen aus Vor- und Nachnamen aus, die irgendwo im Buch vorkommen.  Ob diese sinnvoll sind oder nicht muss man selbst entscheiden, denn darauf nimmt der Generator keine Rücksicht. Natürlich kann aus den verschiedenen Häusern wählen, welchem man die Treue schwört. Sehr positiv ist, daß man hier die Auswahl aus gleich acht Häusern hat. Eine solche Auswahl ist in Browsergames selten. Diese haben jeweils einen eigenen Talentbaum und ein eigenes Gebäude.

Das Spiel

Das Browsergame selbst hat verschiedene Ebenen:

Der Hauptcharakter und die Söldner

Sowohl man selbst, als auch die Söldner kann drei Gegenstände ausrüsten. Diese erhält man von Quests, oder stellt sie in Gebäuden her. Es gibt drei Haupteigenschaften: Kampf, Handel und Intrige. Diese werden mit Gegenständen verbessert. Besonders bei den Söldnern empfehlt es sich zu spezialisieren, da man sehr viele von ihnen kontrollieren darf. Die Söldnern erhalten beim Levelaufstieg Punkte auf die Hauptfähigkeiten, oder eine aus je drei Unterfähigkeiten, wie Handel, Schwindel und Bestechung. Der Hauptcharakter kann beim Levelaufstieg Talente aus verschiedenen Talentbäumen wählen. Bei Tests werden die Werte des gewählten Söldners und die des Hauptcharakters zusammen gezählt. Wieder gibt das Browsergame viel zur Auswahl und motiviert wenig dies wirklich zu nutzen. Ich selbst habe nur ein Drittel meiner Talentpunkte eingesetzt.

Die Quests

Der Hauptfortschritt des Browsergames findet über Quests statt. Dies sind Fragen auf die es gewöhnlich drei verschiedene Auswahlmöglichkeiten gibt, die Silber, einen Rohstoff und einen kleinen Schritt in eine Richtung bei drei verschiedenen Ausrichtungen gibt. Hier gibt es viel zu lesen für Spieler, die sich darauf einlassen und deren Englisch gut ist. Wenn man etwas fauler ist, was hier leicht passieren kann, dann klickt man einfach immer auf das gleiche Feld, denn einen Einfluß der Entscheidungen habe ich kaum feststellen können. Schade, denn weniger Text mit mehr Bedeutung hätte dem Browsergame hier sehr gut getan.

Die Gebäude

Man kann verschiedene Gebäude bauen und verbessern. Von diesen gibt es in dem Browsergame sehr, sehr viele. Hier gibt es wieder Boni für alle Söldner zu holen. Außerdem läuft das Crafting über die Gebäude ab. Einige  Rohstoffe kann man auch  über die Gebäude erzeugen. Gegenstände werden hier erzeugt. Die meisten sind nicht sehr hilfreich, doch einige sind recht stark. Für diese gibt es recht lange Erzeugungsketten. Ein wenig erinnert mich das Browsergame hier an die Anno-Serie. Man muss aus vielen Rohstoffen Gegenstände erzeugen, aus diesen bessere und aus einigen dieser kann man dann einen guten Gegenstand erzeugen. Dies dauert einige Zeit und verschlingt recht viele Anfangsressourcen. Es ist motivierend, aber recht kompliziert zu merken, welcher Gegenstand wo erzeugt werden kann. Das Browserspiel hilft hier, aber es ist einiges an Klickaufwand bis man an der Stelle ist, wo man am besten weiter arbeitet.

Die Abenteuer

Söldner, die gerade nicht in Quests benötigt werden, schickt man am besten auf Abenteuer. Dies bringt etwas Geld, Rohstoffe und vor allem Erfahrung für den Söldner. Auch hier bietet dieses Game of Thrones Ascent sehr viel Auswahl. Und wie in Browsergmaes üblich sucht man sich das beste aus und macht nur noch dies hunderte male.

Der Rest

Es gibt natürlich auch die „Standardbrowsergamefeatures“, wie zum Beispiel die Allianzen. Diese kann man ausbauen und auch gemeinsam Abenteuer bestehen. Hier gibt es wieder Belohnungen und die Möglichkeiten sind wieder sehr komplex.

Fazit

Das Browsergame strahl einiges an Game of Thrones Flair aus. Es ist sehr komplex, wie auch die Handlungsstränge im Buch. Mein Hauptkritikpunkt ist, daß man sich auf die Handlung nicht einlassen muss. Letztendlich läuft alles nach Schema F ab. Was ich genau mache ist egal. Dies ist das wohl häufigste Problem von Browsergames. Mechanisch ist das ganze aber recht gut umgesetzt. Es kann sicherlich einige Zeit faszinieren, aber der Stein der Weisen ist es noch nicht.

zum Spiel

Amarylliszwiebel einpflanzen

Die Amarylliszwiebeln

Bei den Amarylliszwiebeln hier handelt es sich um ein paar sehr alte Exemplare. Sie haben sich über die Jahre, meist zu Weihnachten, angesammelt. Ich denke bei allen handelt es sich um günstige Supermarktartikel. Dies ist ein kleines Glücksspiel, denn nicht immer haben diese die Farbe die auf dem Etikett abgedruckt wurde. Ich hatte vor eine weiße, eine rote und einen rosafarbenen Ritterstern zu haben. Letztendlich habe ich zwei rote und einen weißen. Unten sieht man sie auf dem Foto. Es sind zwei sehr kleine Zwiebeln dabei. Bei einer handelt es sich um ein Kindel (ich weiß nicht von welcher Farbe).

Man sieht schon deutlich, dass die Amarylliszwiebeln gelitten haben. Im Sommer habe ich versucht sie im Garten wachsen zu lassen und sie wurden deutlich von Schnecken angefressen. Deswegen gibt es eine kleine, sehr kleine. Die war einfach zu lecker für die Schnecken.

Amarylliszwiebeln - im Garten ausgesetzt und von Schnecken angefressen.
Amarylliszwiebeln – im Garten ausgesetzt und von Schnecken angefressen.

Amarylliszwiebel einpflanzen

Zum Einpflanzen habe ich normale Erde aus dem Garten genommen. Diese ist bei mir sehr lehmhaltig und wird sehr hart. Ich hoffe die Amaryllis kommt trotzdem damit zurecht. Da gerade Schnee liegt kann ich nicht nach guter Erde suchen und habe das erstbeste genommen, was ich gefunden habe. Es sind Mulch und Wurzelreste in der Erde. Diese werden sie hoffentlich etwas weicher machen, aber auch die wenigen vorhandenen Nährstoffe entziehen. Sobald die Amaryllis zu wachsen beginnen sollte ich sie anfangen zu düngen.

frisch eingepflanzte Amarylliszwiebeln
frisch eingepflanzte Amarylliszwiebeln

Beim Einpflanzen der Amaryllis gibt es nicht viel zu beachten. Ich habe sie lieber etwas tiefer in der Erde, damit sie beim Blühen nicht umfallen. Es muss aber ein gutes Stück der Zwiebel aus der Erde schauen, damit sie nicht schimmeln.

Amaryllis pflegen

Die Rittersterne sollen schön blühen und die Zwiebeln immer größer werden. Damit das gelingt muss man ein paar Dinge beachten. Die Pflege selbst ist nicht schwierig. Man darf nicht die Zwiebeln gießen. Deshalb ist es gut bereits beim Einfplanzen keinen zu kleinen Topf zu verwenden. Dann kann man immer gut auf die Erde gießen und die Zwiebel bleibt trocken. Mit Hitze kommt die Amaryllis erstaunlich gut zurecht. Ich konnte meine immer in der Nähe der Heizung lassen. Zuletzt braucht die Pflanze für das Wachstum auch Nährstoffe. Also sollte sie ab- und an gedüngt werden. Es ist immer einfacher, den Dünger niedrig konzentriert oft zu zuführen als hohen Dosen selten. Hier besonders aufpassen, die Zwiebel nicht nass zu machen. Wenn das zu kompliziert ist tuen es auch einfache Düngestäbchen.

Abwarten

Ich bin jetzt erst einmal fertig mit dem Pflanzen und warte wie sich die Amaryllis entwickelt. Wenn sich was tut, gebe ich hier ein Update.

Geschichte

2009 habe ich das erste mal über die Amaryllis geschrieben. Hier die Beiträge

Auspflanzen der Amaryllis.

Die ersten Blätter an der Amaryllis.

 

Warmbachupdate auf Anfrage

 

English version here.

 

Das Thema „Tropen in den Alpen“ verfolge ich auch gerne im Internet. Eine der wenigen Diskussionen über den Warmbach in Villach findet man im österreichischen Zierfischforum (link weiter unten). Dort habe ich gesehen, daß „Komponente“ gefragt hat wie es gerade aussieht (Beitrag #18 im Thread). Nachdem es heute morgen schön neblig war, ging ich mal hinaus um ein paar Fotos zu machen. Somit kann ich jetzt die Gelegenheit nutzen, die Frage visuell zu beantworten. Klickt auf die Bilder für größere Ansichten.

Es gab Diskussionen (und Schilder) über die Renaturierung des Baches. Einige Leute befürchteten eine Tötung der eingeschleppten Arten. Hier sieht man bereits, den starken Rückgang der Vegetation. Daß es sich hierbei um die Folge der Renaturierung handelt kann ich allerdings nicht bestätigen. Trotz der beständigen Wassertemperatur konnte man in jedem Winter sehen, wie die Vegetation zurück ging. Vermutlich liegt es gar nicht so sehr an den Lufttemperaturen, sondern mehr am Licht. Dieses Jahr ist der Winter bis jetzt sehr mild. Hier sehr ihr, wie es im Winter auch aussehen kann.

The Warmbach - a thermal creek in Villach, Austria being home of tropical plants and fish in the alps.
The Warmbach – a thermal creek in Villach, Austria being home of tropical plants and fish in the alps.

Geht man etwas weiter flußaufwärts sieht man die Valisnerien wieder in größeren Mengen. Vom mexikanischen Eichblatt ist aber nicht mehr viel zu sehen.

The Warmbach - a thermal creek in Villach, Austria being home of tropical plants and fish in the alps.
A little bit further many Valisneria are growing. The „mexikanisches Eichblatt“ is almost completely gone.

Das Wasser ist gerade etwas niedriger, deshalb habe ich auch ein Foto aus einer anderen Perspektive eingefügt:

The Warmbach - a thermal creek in Villach, Austria being home of tropical plants and fish in the alps.
The Warmbach from a frog perspective 😉

Übrigens habe ich auch eine neue Spezies im Wambach entdeckt: Pferde 😉 Die hatten wohl kalte Füße.

Danke an Komponente, für die Motivation hier ein Update zu schreiben. Ich kann nicht garantieren, daß ich es jedesmal mache, aber für Fragen und Ideen bin ich immer dankbar. Also wenn euch etwas über den warmbach oder Umgebung interessiert, schreibt es mir und mit etwas Glück, bekommt ihr ein paar Fotos als Antwort.

Beiträge über den Warmbach.