Wie im Blog beschrieben habe ich anfang April meine Wollemie Pinie erhalten. Ich habe sie gleich in einen großen Topf gepflanzt. In diesem wird sie wohl auch lange Zeit bleiben, denn zu groß darf sie als Balkonpflanze auch nicht werden. Daraufhin wurden meine Pflegebemühungen ziemlich genau ein halbes Jahr lang ignoriert. Beim Umtopfen ist dies recht normal. Die Wollemie Pinie scheint hier noch etwas kritischer zu sein, denn ähnliche Beobachtungen haben auch andere Wollemipfleger gemacht. Ende September begann sie plötzlich zu wachsen. Auch dies sieht bei dieser Pflanze interessant aus. Bei den hellen Ästen wachsen die „Nadeln“ in zwei ebenen nach links und rechts. Diese libellenartige Ausrichtung ist auf dem Bild leider nur schwer zu erkennen, da die größeren Äste etwas unscharf sind. Später legen sich die „Nadeln“ in eine Ebene. Am Ast ergibt sich dann ein interessantes Muster, was mich etwas an einen geflochtenen Zopf erinnert.
Wollemie Pinie: Wachstumsfortschritt
Mit dem Foto möchte ich den Wachstumsfortschritt dokumentieren. Der schwarze Strich am Stab markiert die Größe der Pflanze beim Kauf (50 cm). Nun kamen 8 cm hinzu. Leider kommt jetzt der Winter. Ich hoffe, dass die Überwinterung gut klappt, dann rechne ich nächstes Jahr mit einem guten Wachstum.
Einige Mammutbaumsamen sind verschimmelt, aber mittlerweile sind auch drei gekeimt. In Ermangelung von Anzuchterde, werden sie in Palmenerde (leider gedüngt, aber sehr weich), beziehungsweise einer Mischung aus Palmenerde und Kokohum gepflanzt. Hier ist ein kleines Bild von dem kleinen Keimling. (Keine größere Darstellung verfügbar und sinnvoll)
Samen beim Keimen zu schauen ist ja manchmal etwas eintönig. Da ist es angenehm eine Amaryllis eingetopft zu haben. Diese wächst von Anfang an fleißig. Das Bild ist knapp zwei Monate nach dem Eintopfen aufgenommen.
Nach einiger Zeit des fleißigen Heizens, rechnet die Hanfpalme wohl langsam mit dem Frühling. Die erste der dreien hat endlich ein drittes Blatt ausgebildet. Die anderen sind auch etwas gewachsen, was man daran erkennt, dass das zweite Blatt der kleinsten langsam das durchgebogene erreicht. Weiter so, Jungs!
Seit ein paar Tagen liegen die Reste meines Mammutbaumsamens im Kühlschrank. Diesmal gönne ich ihnen einen besseren Winter und lasse sie einen Monat drin. Im Februar versuche ich mich wieder an der Aussaat.
Ein kleines Update, wie sich meine Hanfpalmen mittlerweile entwickelt haben. Jetzt wachsen sie kaum noch. Vermutlich fehlt ihnen das Licht.
Nachdem die Mammutbäume immer noch keine Anstalten machen wächste der Ahorn umso schneller. Etwa 7cm ist er groß – gut zwei Wochen, nachdem ich den Keim entdeckt habe. Der Schimmel existiert immer noch am Fuß (nicht auf dem Bild erkennbar), wird aber evtl. etwas kleiner, da ich seit 16 Tagen nicht mehr gegossen habe und die Folie entfernt habe. Ein zweiter Ahorn hat auch bereits gekeimt. Also die Keinzeit von bis zu zwei Jahren kann ich absolut nicht bestätigen
Durch das Umtopfen kann ich das erste Bäumchen jetzt komfortabel messen. 31 mm ist es etwa groß – recht wenig in gut 3 Monaten, aber da es bis jetzt im wesentlichen Winterlicht erlebt hat kann man hoffen, dass es sich doch noch entschließt zu wachsen.
Das letzte Bild der beiden Mammutbäume ist etwa zwei Wochen alt. Nun wird der kleine bald ein Vierteljahr. Das Moos wächst fleißig und ist damit so ziemlich das einzige in dem Glas, dass dies tut. Die vorhandenen Blätter werden etwas kräftiger und länger, aber es bilden sich weder neue, noch scheinen sie die Keimblätter abzulösen. Beim zweiten Bäumchen sind noch keine richtigen Blätter zu sehen. Vielleicht tut sich ja noch was.
Seit dem letzten Beitrag über die Aussaat des Riesenmammutbaums (Sequidendron gigantae) gibt es noch nicht viel neues, aber immerhin ein Bild (nachträglich). Zwischenzeitlich hat der Samen des rechten Keimlings angefangen zu schimmeln – was aber durch Lüften des „Gewächshauses“ wieder in Ordnung gebraucht werden konnte.
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